Diese Seite widmen wir den Tieren die unser Leben bereichert haben und leider schon von uns gehen mussten

Leihe mir ein Tier

"Ich will dir ein Tier für eine Weile leihen",
hat Gott gesagt.
"Damit du es lieben kannst, solange es lebt
und trauern, wenn es tot ist.

Ich kann dir nicht versprechen, dass es bleiben wird
weil alles von der Erde zurückkehren muss.
Wirst du darauf aufpassen, für mich,
bis ich es zurückrufe?

Es wird dich bezaubern
um dich zu erfreuen,
und sollte sein Bleiben nur kurz sein,
du hast immer die Erinnerungen
um dich zu trösten.

Willst du ihm alle deine Liebe geben
und nicht denken, dass deine Arbeit umsonst war?
Und mich auch nicht hassen
wenn ich das Tier zu mir heim hole?"

Mein Herz antwortete:
“Mein Herr, dies soll geschehen!
Für all die Freuden, die dieses Tier bringt
werde ich das Risiko der Trauer eingehen.

Wir werden es mit Zärtlichkeit beschützen
und es lieben, solange wir dürfen.
Und für das Glück, das wir erfahren durften
werden wir für immer dankbar sein.

Wenn unser geliebtes Tier
diese Welt voll von Spannung und Zwietracht verlässt,
schicke uns doch bitte eine andere bedürftige Seele
um sie ihr Leben lang zu lieben."

 

 

Ihr werdet immer einen Platz in unseren Herzen haben:

Matzi - the One and Only 7.12.2006 - 21.2.2015

Mein lieber Matzi,

zu meinem 20. Geburtstag hab ich dich bekommen - wie alt du damals wirklich schon warst, wussten wir nie - und war absolut überfordert. Was soll ich denn mit einem Vogel?

Trotz anfänglicher Skepsis, haben wir es doch dann ganz gut hinbekommen gemeinsam, oder? Du warst mit Missy, deinem Mädel, dass dann doch ein Bursche war, glücklich. Zuerst im Käfig in Oberalm und natürlich noch mehr in der Voliere hier in Ebenau.

Beim Freiflug hast du uns oft und gerne das Essen vom Teller geklaut oder meine Haare durch deinen Schnabel gezogen. Du konntest fürchterlich laut plärren aber ebenso lieb und wunderschön singen. Ach wie werde ich das alles vermissen...

Wir haben zusammen gekämpft, als dein Auge erst schwer entzunden war und dann sogar heraus genommen werden musste. Trotzdem hast du dein Leben immer toll gemeistert und bist mit den anderen Geiern gemeinsam überall hin gekommen. Vor allem dahin, wo ihr nicht hin solltet.
Aus dieser Zeit, in der ich dich täglich mehrmals fangen musste und dir noch nie etwas passsiert ist, hast du dein großes Vertrauen in mich mitgenommen und hast dich immer brav retten lassen, wenn du dich mal wieder verflogen hattest.
Dein Fliegengewicht auf Schulter und Kopf und dein weiches hellgraues Federkleid werden mir so sehr fehlen.


Auch Missy fehlst du. Obwohl er immer mit allem und jedem flirten muss, der nicht rechtzeitig das weite sucht - vor allem mit den Katern - war er doch dein Bub.

Du warst der erste deines höchst persönlichen eigenen kleinen Schwarms, mein Liebling, und hast ihn viel zu bald verlassen.
Ich hoffe du hast viel Platz zum fliegen, da wo du jetzt bist, und immer Vogelgesellschaft, war doch das immer das Wichtigste für dich.

Gib gut auf dich und deine hier gebliebenen Freunde auf. Irgendwann sehen wir uns wieder.

Fly free, mein Liebling!

Sunny Boy Vulkan - der Reitelefant 29.4.2005 - 6.8.2014

Natürlich sollte Theseus nicht alleine bleiben, also haben wir und auf die Suche nach einem Kumpel für ihn gemacht.

 

Kurze Zeit später ist Sunny von Oberösterreich zu uns übersiedelt und hat für's erste das Duo komplettiert.

 

Theseus und Sunny werden sicher mal ein tolles gespann abgeben, aber auch zu reiten ist Sunny sehr fein - wir sind schon auf sein Talent beim Springen gespannt, das wir im Sommer austesten wollen.

 

Im Umgang kann unser "Dicker" manchmal ein ganz schöner Rüpel sein, aber das werden wir auch noch hin bekommen :o)

 

Lebenslauf: Sunny ist am 29. April 2005 in Oberösterreich geboren, wo er bis kurz vor seinem 5. Geburtstag bei seiner ersten Besitzerin lebte. Von ihr wurde er mit 3 Jahren angeritten und eingefahren. Letzteres wurde allerdings nicht mehr weiter gefördert und soll erst gemeinsam mit Theseus wieder aufgefrischt werden.

 

Eigenschaften: Sunny kann ebenso stur wie liebenswert und rüpelhaft wie vorsichtig sein, es kommt immer darauf an mit wem er es zu tun bekommt.

Der Große ist absolut ein Pferd mit einem starken Selbstbewusstsein und dazu noch höchst intelligent, was ihn im Umgang manchmal etwas schwierig macht.

Nie würde er jedoch einem Menschen böswillilig etwas tun, aber er merkt sofort wenn ihm nicht die ganze Aufmerksamkeit gehört und weiß es dies auch schamlos auszunützen. Ebenso testet er gerne das Durchsetzungsvermögen des Menschen am anderen Ende des Führstricks.

Grob zu werden hilft einem hier aber garnichts. Sunny kann man nur mit Geduld, Einfühlungsvermögen und am liebsten mit dem Klicker zu Leibe rücken, dann ist auch der Umgang vom Boden nur noch halb so schwer!

 

Unter dem Reiter ist Sunny dafür einfach einmalig: Arbeitswillig, verlässlich im Gelände, begabt in der Dressur, der geduldige Professor für Anfänger und der feine Partner für geübtere Reiter. All das schlummert in unserem Kolloss.

Auch ist er kein Durchgeher oder Buckler, wobei er sich einen kleinen Freudenhüpfer beim Angaloppieren manchmal nicht verkneifen kann.

 

 

Der 6. August 2014, ein Nachmittag wie aus einem Alptraum. Das Telefon klingelt: „Sunny liegt tot im Paddock.“

Der Herzschlag setzt für einen Moment aus und die Welt steht still. Noch hofft man, noch glaubt man nicht, noch will man es einfach nicht wahr haben.

Erst als man ihn wirklich sieht, ihn noch ein letztes mal streichelt, wird es langsam, ganz langsam Realität:

Unser geliebter Großer hat uns verlassen.

 

Warum? Warum nur? Du warst doch noch so jung!

Deine Aorta ist gerissen, du hast sicher nicht viel davon gespürt, als du in deinem Zuhause, zwischen deiner zu dir als Chef aufblickenden Herde den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten hast.

Für uns hier gebliebenen ist es schwer. Schwer zu begreifen, schwer es zu akzeptieren.

Wir hätten so gerne noch mehr Zeit mit dir verbracht. Über deinen Unsinn gelacht, deine Feinheit gelobt, deinen Schaukelgang genossen, mit dir im Gelände die Seele baumeln gelassen, deine starke Schönheit bewundert.

Du hinterlässt ein großes Loch in unseren Herzen, in deiner Herde, die du als gerechter und starker Anführer souverän zusammengehalten hast. Theseus ist mit dir aufgewachsen, kann es nicht so recht verstehen nun dein Erbe antreten zu müssen.

Du fehlst uns. Sehr sogar.

Danke, dass wir ein Stück deines Weges mit dir gehen durften. Danke, dass du uns so ein großartiger und geduldiger Lehrmeister warst, uns unsere Fehler immer wieder aufgezeigt und sie auch wieder verziehen hast. Danke, dass du unser Leben auf deine ganz einzigartige Art und Weise unsagbar bereichert hast.

Behalte uns hier im Auge, pass weiterhin auf deine Herde auf und habe eine schöne Zeit, wo auch immer du nun auch bist.

Du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben.

Irgendwann.. Irgendwann sehen wir uns wieder..

 

 

 

Streuner, der grau-getiegerte Streunerkater, den wir mit viel Geduld und Zuwendung auf seinem Weg vom ängstlichen, menschenscheuen, wilden Kater zu einem anhänglichen, schmusigen und irrsinnig dankbaren Kater begleiten durften.
Du bist in den Pferdestall eingezogen und hast uns jeden Tag maunzend, um die Beine schmierend und - wenn du sie erreicht hast - unsere Nasen anpuffend auf dem Heuboden erwartet.
Gemeinsam haben wir noch gekämpft, aber leider verloren.

Am 10.7.2014 Endete unser gemeinsamer Weg leider viel zu früh und wir mussten dich gehen lassen. Du fehlst uns.. Bis dann..

 

Der hübsche Weißkopf-Nymphensittich Luke, der den Schwarm so toll komplettiert hat. Ich weiß nicht genau wie, schon gar nicht weiß ich warum, ich weiß nur, es war viel zu früh.

Du fehlst uns, du fehlst deinem Schwarm und ganz besonders fehlst du deiner Gefährtin Manini, die erst durch dich gelernt hat, aus sich heraus zu gehen und eure kleine Welt zu erkunden.

Mach's gut, du kleiner Schreihals und pass gut auf deine Geier-Freunde auf, von dort wo du nun auf uns wartest.

 

Am 13.2.2014 hast du leider diese Welt verlassen.

Unser Kater "Radler" aka "Tier", der sich von den Schwiegereltern zu uns geschummelt hat und sich mit seiner offenen und verschmusten Art sehr schnell in alle Herzen geschnurrt hat.

 

Am 10.6.2012 mussten wir dich gehen lassen. Bis wir uns wieder sehen...

Den grau-weißen Kater Baccardi, den wir vom ersten Tag an kannten und als zurückhaltenden aber irrsinnig liebenswerten kleinen Kater sehr gerne hatten. Als einer von Tigers geschätzen Weggefährten bist du ihm wohl gefolgt und ihr tollt nun gemeinsam hinterm Regenbogen.

Unser Liebling Tiger, den wir seit 7. April 2010 vermissen.

 

Du warst der schönste, klügste und liebenswerteste Kater den ich jemals kennen lernen durfte! Dein einmaliger Charakter hat dich unwiederruflich mit mir verbunden, du konntest mir bis tief in die Seele sehen.

Wo bist du nur geblieben? Du fehlst mir so, mein Herz...

 

 

 

Unsere Nymphenhenne Meggy, ein ganz besonderes Vogelmädchen, deren Dummheit mindestens so groß war wie ihre Füße, aber auch ihre völlig unvoreingenommene Neugier.

 

Viel zu früh musstest du uns verlassen.

 

 

Unser Kater Lucky, der aus uns unbekannten Gründen nach einem viel zu kurzen Leben von uns gehen musste.

 

Niemals haben wir einen Schmusekater deiner Größe gekannt!

 

 

 

Den kleinen Rattendamen, die Edith's Jugend bereichert haben.

 

Der weißen Clio, deren ausstrahlung ruhig und weise war.

 

Der weiß-beigen Tutti und der beigen Frutti, ihr wahrt ein tolles, quirliges Gespann.

 

Der schwazen Jo mit dem weißen bauch, ich hatte immer das Gefühl als könntest du mir direkt in dei Seele blicken.

 

Und Jenny und Jessy, dem letzen Rattenduo das ich hatte.

 

 

Den Hunden Edith's Großmutter:

 

Ali, der schwarze Pudel mit dem Edith aufwachsen durfte. Du hast mir sehr viel beigebracht.

 

Struppi, die Promenadenmischung die uns sehr viel über Hunde mit Vergangenheit gelehrt hat und zum Schluss noch ein richtig umgänglicher Schmuser wurde.

 

 

 

Brief aus dem Regenbogenland


Du warst bei mir bis zum Ende. Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast du mich noch eine Weile gehalten. Ich sah dich weinen.
Ich würde dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.

Und sie war weise. Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke dir für dein Verständnis. Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen, brauchen die Liebe und Zuneigung so, wie ich sie hatte.
Du denkst immer an mich. Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.

Bitte, denk nicht voller Trauer zurück. Denke nur daran wie glücklich wir waren.
Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, dass auch sie dich glücklich machten.

Und ich werde auf sie aufpassen - für Dich!
Ich danke dir dafür, dass Du mich geliebt hast
Du für mich gesorgt hast und Du den Mut hattest
mich mit Würde gehen zu lassen.

Dein treuer Wegbegleiter