Pferde in der Natur

Herdentier, Lauftier, Dauerfresser und Fluchttier

Ein Wildpferd verbringt den Großteil seines Tages damit, mit seiner Herde durch die karge Steppe zu ziehen und Futter zu suchen, es ist so zu sagen ein Dauerfresser. So verbindet das Wildpferd alles automatisch miteinander worüber wir uns bei unseren Hauspferden Gedanken machen müssen: Bewegung und langsames stetiges Fressen wegen des sperlichen Futterangebots. Dafür durchgehende Beschäftigung bei der Suche nach etwas Fressbaren, die Gesellschaft von Artgenossen und sogar die Hufpflege kommt bei der dauernden Bewegung nicht zu kurz.

 

Was können also wir tun um unseren Pferden ein möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen? Unser Weg führt uns hier zur Offenstallhaltung, wo die Pferde den ganzen Tag ein und aus gehen können, sich bewegen und gemeinsam mit den Herdenkollegen dösen, faulenzen oder  spielen können.

 

Für weniger leichtfuttrige Pferde bietet sich gerade im Offenstall eine 24 Stunden Heufütterung an - leider haben wir sehr leichtfuttrige Pferde in unserer kleinen Gruppe, daher gibt es das Heu rationiert aus unserer selbst gebauten Netzraufe. Das Netz erschwert es den Pferden an das Heu zu gelangen und verlängert so die Fressdauer.

 

Mehr über unseren Stall, die Haltung unserer Pferde und was wir für die Zukunft noch vor haben findet ihr unter Projekt Offenstall!